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14.12.2013-07.02.2014


Steven Parrino und Manfred Pernice


"rencontre imprévue"






Steven Parrino (1958-2005) schuf Bilder. Eine Malerei im Grenzbereich. Er schrieb darüber selbst:
"ABGEHACKT
- die Oberfläche buchstäblich durchbrechen
- eine kontrollierte Form zerschlagen
- eine konventionelle Form zerschlagen
- Bruch in traditionellem Rahmen"
Mit solchem Prozess erhöhte er die emotionelle Präsenz seiner Bilder.
Daneben war er ein „Underground Typ“ mit Leidenschaft für Geschwindigkeit und Sound. Am Neujahrstag 2005 starb er bei einem Motorradunfall in New York.

Manfred Pernice (geboren 1963 in Hildesheim; lebt in Berlin) versteht sich auch als Bildhauer. In seinen Skulpturen und Installationen setzt er sich mit spezifischen Gegebenheiten der Umwelt sowie klassischen bildhauerischen Fragen nach Raum, Volumen oder Proportion auseinander. Dazu geht er der historischen und sozialen Geschichte von Orten nach. Die Skulpturen sind vorzugsweise aus einfachen Materialien gebaut, deren Oberflächen er belässt oder behandelt oder farbig fasst. Manchmal integriert er auch Gegenstände des Alltags darin. Der Betrachter steht vor einem Tableau aus sinnlich erfassbarer Form und mitunter lesbarer Referenz.

Aktuell zeigt das Haus der Kunst in der Mittelhalle seine große Installation „tutti IV“.

Wir danken Manfred Pernice und der Sammlung "Wolkenlos, München".
















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